Duranpass
(Passo Duran)

Scheitelhöhe / Höhenunterschied

1605 m (Schild an der Passhöhe)
von Agordo (I) ca. 950 m / vom Dont (I) ca. 670 m

Straßentyp

Gut ausgebaute Passstrasse mit Randabsicherungen

Straßenbelag / -güte

Grauer und schwarzer Asphalt (durchgehend) / viele Strassenschäden / sehr wellig und unübersichtlich

Anforderungsgrad (siehe Link)

AS 3 (nichts für Einsteiger)

Geöffnet von/bis (laut ADAC)

Mai bis November

Fahrbahnbreite

2 - 6 m

Kehren

Nordostrampe = 4 / Südwestrampe = 7 (+) / Summe = min. 11

Länge der Strecke

ca. 25 km von Agordo (I) bis Dont (I)

Steigungsmaxima

Auf beiden Passrampen max. 14 % (Div. Internetquellen)

Anfahrts-Empfehlung

Von Nordosten über Dont, voher Forcella Staulanza (I)

Anfahrts-Alternative

Von Südwesten über Agordo (I), voher Forcella Cereda (I)

Denzel-Kennziffer

Keine

Tips und Hinweise

Auf der Homepage Quaeldich.de (Site für Radler) habe ich folgende Beschreibung gefunden - ich zitiere :
Der Passo Duran in den südöstlichen Ausläufern der Dolomiten verbindet die Stadt Agordo im Südwesten mit dem Örtchen Dont im Nordosten. Der Pass scheint für den Verkehr uninteressant, es ist nicht viel los auf der Strecke. Die Strasse führt zwischen den Bergen Monte Moiazza (2868 m) und Cime de San Sebastiano (2488 m) hindurch.
2005 führte die Strecke des Giro d´Italia von Agordo nach Dont und anschliessend in Richtung Passo Staulanza hinauf, wo es auf halbem Weg eine Bergankunft gab. Wie das Peloton ohne grössere  Unfälle auf dem einspurigem Weg durch die Örtchen in der Abfahrt fahren konnte, ist mir schleierhaft. Zitat Ende.
Wie auf Bildern dieser Homepage zu sehen ist, ist die Strasse in einem “super” Zustand. Zwar nur knapp zweispurig, dafür aber kein Mittelstreifen. Auf Radler sollte man gut aufpassen, wie zuvor zu lesen war :-)

Meine Bewertung

Wir sind den Duran am 27.07.2006 von Nordosten über Agordo angegangen. Hier war gleich eine ca. 1 km lange Baustelle mit Naturstrasse ohne Ampelregelung. Zum Glück kam uns nichts entgegen. Danach fährt man auf einer feldwegartigen Strasse bis zur Passhöhe. Der Asphalt ist stellenweise neu, aber es wird schon eng, wenn ein Mopped entgegen kommt. Die Strasse führt überwiegend durch Wald, ist sehr schmal und unübersichtlich. Auf der Passhöhe gibts Einkehrmöglichkeiten - braucht man auch nach der Auffahrt. Nach der Passhöhe wird es etwas übersichtlicher, dafür aber noch welliger mit noch mehr schlechter Strasse. Das hört erst im unteren Drittel der Südwestrampe auf. Seit also gewarnt, nichts zum heizen, leider auch nichts zum schauen, da kein schönes Panorama. Die Passhöhe ist auch eher langweilig.
Fazit : Muss man kein zweites Mal im Leben gefahren sein - ne echte 0 Nummer !

Gefahren und besondere Hinweise

Vorsicht bei den Engstellen auf beiden Passrampen.

Bilder

1 Passbild - Bild ansehen

Venetien (I)