Flexenpass

Scheitelhöhe / Höhenunterschied

1784 m (ADAC) / 1784 m (Denzel, 21te Ausgabe)
von Alpe Rauz (A) ca. 150 m / von Warth ca. 250 m

Straßentyp

Gut ausgebaute Pass-Strasse mit vielen Lawienengalerien und Tunneln

Straßenbelag / -güte

Asphalt (durchgehend) / staubfrei / fast keine Belagwechsel / in den Galerien und Tunneln viele nasse Stellen

Anforderungsgrad (siehe Link)

AS 2 ( leicht zu befahren, auch für Einsteiger)

Geöffnet von/bis (laut ADAC)

ganzjährig

Fahrbahnbreite

5 - 8 m / bei Zürs bis 14 m

Kehren

Einige, keine genaueren Angaben möglich

Länge der Strecke

17 km von Alpe Rauz (A) bis Warth (A)

Steigungsmaxima

Von Norden max. 7 %, von Süden max. 10 %
(ADAC / Denzel, 21te Ausgabe)

Anfahrts-Empfehlung

Von Südenosten oder -westen über den Arlbergpass (A) als Abstecher von diesem.

Anfahrts-Alternative

Von Norden über Warth (A)

Denzel-Kennziffer

118 (Denzel, 21te Ausgabe)

Tips und Hinweise

Wurde im Jahre 1895 erbaut und gehört zu den interessantesten Passanlagen in Österreich. Von Stuben aus erblickt man schon die in den Fels betonierten Lawienengalerien, die auf den ersten Blick wie ein Festungsgürtel aussehen. Eine ingengieurtechnische Meisterleistung.

Meine Bewertung

Diesen Pass haben wir am 15.06.2001 vom Arlbergpass aus befahren. Leider war auch dieser Pass eine grosse Enttäuschung. Vom Arlberg aus sind dass nur ein paar Kurven durch Lawienengalerien und schon waren wir auf der Flexenpasshöhe. Ein Beurteilung der Nordrampe von Warth aus ist nicht möglich, da wir diese Strecke nicht befahren haben.
Im Juni 2012 sind wir auch die Nordrampe von Warth aus gefahren. Es lohnt nicht der Mühen. Wenn es auf dem Weg liegt, dann kann man diesen Pass mitnehmen, ansonsten nicht mit ins Programm aufnehmen !
Fazit : Ein Abstecher vom Arlberg aus lohnt sich in keinem Fall.

Gefahren und besondere Hinweise

Bei Lawinengefahr oder starkem Schneefall längere Sperrung möglich. Wie immer Vorsicht in den Lawienengalerien, fast durchgängig nasse Straße mit einigen Bächen über die Fahrbahn (Südrampe). Viele unübersichtliche Stellen in den alten Tunneln und Lawienengalerien. Die neuen Kunstbauten sind dagegen beleuchtet.

Panoramabilder

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Vorarlberg (A)